Am Sonntag den 24.02.2013 führte der Landesvorstand seine RL-Sitzung in Hannover in der Wahlkampfgeschäftsstelle durch. Wir trafen uns um 10:00 Uhr und hatten laut TO ein strammes Programm.
Relativ pünktlich ging es los, es galt eine konkrete Aufgabenverteilung vorzunehmen und unsere Geschäftsordnung zu bearbeiten und zu beschließen. Sicherlich mussten wir uns auch gegenseitig ein wenig beäugen, kennen tun wir uns alle ja irgendwie, aber in dieser Funktion gab es bislang noch keine Berührungspunkte bzw. Zusammenarbeit bei den meisten (die TelKos mals ausgenommen).
Grundsätzlich kann ich für meinen Teil festhalten, dass eine konstruktive Arbeit absolut möglich ist, obwohl ich mir persönlich manchmal mehr Pragmatismus wünsche würde. Viele Dinge, vorrangig aus dem FormalFoo-Bereich, unterliegen einfach der Erfahrung und bedürfen knapper und schneller, aber selbstverständlich begründbarer, Entscheidungen.
Für mich ist sehr wichtig, dass wir den Bereich der Mitgliederverwaltung vergeben haben. Es gab verschiedene Bewerbungen auf die demnächst frei werdende Stelle, der Vorstand hat sich meiner Empfehlung angeschlossen uns eine gute Wahl getroffen. Dieser Pirat macht sich bereits seit etlicher Zeit Gedanken um einen praktikablen Workflow in diesem Bereich. Die ersten Termine zur Übernahme der Funktion werden zeitnah abgestimmt, so dass dann auch über weitere Mitarbeiter entschieden und die Arbeit aufgenommen werden kann.
Die Arbeitsbereitschaft der LaVo-Mitglieder ist hoch, ebenso der Wille in vielen Bereich Änderungen bzw. Verbesserungen einzubringen. Es gibt neben der MV noch etliche Baustellen, auf denen wir tätig werden müssen. Ideen und Manpower sind vorhanden, so dass manchen Änderungen nichts im Wege steht, einige sind etwas größer und benötigen auch die intensive Beteiligung der Basis, sei es über Meinungsbild durch LQFB oder aktives Arbeiten.
Diese ganzen Punkte konnten wir bis zur eigentlichen Vorstandssitzung erarbeiten und dann in der Sitzung auch beschließen. Die Aufgabenverteilung ist fix, die GO ist schlank wodurch meiner Ansicht nach der LaVo beweglich bleibt. Ich habe mich explizit dafür ausgesprochen, nicht zuviel Regelungen über eine GO einzubringen. Ich halte nichts davon, viel auf dem Papier zu regeln, was uns in der Arbeit einschränkt und ggfs. dann doch nicht eingehalten wird.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass wir einen kleinen nichtöffentlichen Teil der LaVo-Sitzung durchgeführt haben. Dieses kommt immer dann zum tragen, wenn es um personenbezogene Daten geht und eine Entscheidung aussteht. Dies kann sowohl im positiven als auch im negativen Bereich angesiedelt sein. Ich bitte euch da um Verständnis, ich halte solch ein Vorgehen für unvermeidbar und somit für notwendig.